Podcasts: Was höre ich



Podcasts. Vor ca. 1 1/2 Jahren habe ich dieses neue Medium für mich entdeckt.
Es gibt viele verschiedene Arten und Formen, aber essentiell es ist vergleichbar mit einer Radioshow.  Manche sind recht kurze bündige Episoden zu einem bestimmten Thema, andere sind eher ungescriptete Unterhaltungen. Den Reiz den sie aber alle haben, ist der Entspannungsfaktor den sie auslösen. Durch die ausschließlich akkustische Übermittlung eignen sie sich super für die Zeit während Auto- oder Zugfahrten, oder auch einfach für das Abschalten am Abend bevor man ins Bett geht.

Ich persönlich liebe es früh Morgens im Zug den Tag mit einem Podacast zu starten. Man kann entspannt dasitzen, die Augen schließen oder aus dem Fenster gucken und sich wunderbar auf die Stimmen in seinem Ohr konzerntrieren und einlassen. Mitterweile folge ich einigen Podcasts und freue mich auf jede neue Episode. Deswegen wollte ich nun meine Favoriten mit euch teilen um euch vllt auch neugierig zu machen.

     -1- At Home With...




Der erste Podcast ist besonders etwas für diejenigen unter euch die interessiert an Beauty und Skincare sind. Die beiden Moderatorinnen sind Lily Pebbles und Anna Newton, beide englische Bloggerinnen mit eigenem YouTube channel. In ihrem Podcast geht es allerdings weniger um sie sondern sie haben sich für jede Folge eine Frau ins Boot holen, die sich in der Beautyszene einen Namen gemacht hat. Unter den Gästen sind unter anderem Liz Earle und Lisa Eldridge. Die Interviews finden immer in dem Zuhause der Gäste statt woher sich auch der Name des Podcasts ableitet. Auch wenn man die Gäste vllt vorher nicht kennt, ist es unfassbar interessant und inspirierend zu hören, wie sie sich erfolgreich einen Namen gemacht haben. Gerade für euch junge Frauen ist dieser Podcast somit also ein absolutes Muss!!

-2- Serial/S-Town




Meine zweite Empfehlung oder eher gesagt Empfehlungen, sind die von den beiden gleichen Machern produzierten Podcasts Serial und S-Town. Anders als die Podcasts im klassischen Interview-style erzählen sie die Geschichte einer Straftat beruhend auf einer wahren Geschichte. Dabei ist das Format eher zu vergleichen mit einer Doku in der auch die echten Protagonisten zu Wort kommen, ihre Sicht der Dinge erzählen und sogar als verurteilte Täter aus dem Gefängnis berichten. Als ich zuerst auf den Serial Podcast stoß war ich sofort total begeistert von der Geschichte und konnte es kaum abwarten wieder eine neue Episode anzufangen. Durch die Stimmen der echten Zeugen fühlt man sich fast wie ein Teil der Geschichte und sympathisiert sehr stark mit den Menschen, und beginnt an ihre Unschuld zu glauben. S-Town ist sehr anders aufgebaut aber gleichermaßend packend. Wer auf Netflix vllt schon die Serie 'Making a Murderer' gesehen hat, wird diese Art von Podcast lieben! Defintiv wert mal reinzuhören.

-3- My Dad wrote a Porno



Zuallererst lasst euch von dem Namen dieses Podcasts nicht abstoßen. Bei meiner dritten Empfehlung geht es um ein ganz simples Prinzip. Ein junger Mann findet heraus, dass sein Vater unter dem Pseudonym Rocky Flinstone, schnulzige und schlechte Erotikbücher schreibt. Und anstatt mit aller Macht dafür zur Sorgen das nie jemand davon erfährt, liest er zusammen mit zwei seiner Freunde Kapitel für Kapitel aus diesen Büchern vor. Und was soll ich sagen, es ist unglaublich amüsant. Die absurden Charaktere und Beschreibungen sorgen regelmäßig dazu dass ich mich zusammenkneifen muss nicht laut los zulachen. My dad wote a porno ist wunderbare Unterhaltung und man fühlt sich Teil dieser Freundesgruppe die sich über das Alter Ego Rocky Flinstone und seine Geschichten lustig macht. Tolle Unterhaltung und definitiv zu empfehlen.


-4- Alle Wege führen nach Ruhm



Meine letzter Tip ist ganz anders als die zuvor genannten. Alle Wege führen nach Ruhm ist ein Podcast von Joko Winterscheid, den man sicherlich aus dem Fernsehen kennt, und seinem guten Freund Paul Ripke, einem recht bekannten und erfolgreichen Fotografen. Auch hier wieder ein ganz einfaches Prinzip. Da Paul mittlerweile in den USA lebt, findet die Kommunikation zwischen den Freunden hauptsächlich über das Telefon statt. Und genau das ist auch schon alles. Die beiden nehmen im Prinzip lediglich ihre Telefonate miteinander auf, erzählen sich von der letzten Woche und schweifen dabei immer wieder in viele Geschichten und Anekdoten aus. Der Podcast verfolgt nicht wirklich ein Ziel sondern lässt uns einfach nur einen gewissen Anteil an der Freundschaft und den Leben der Beiden nehmen. Gerade morgens finde ich persönlich es super entspannend einfach nur dem Gespräch zu folgen ohne dass große Denkansprüche gestellt werden. Wer es etwas mehr casual mag und außerdem ein bisschen neugierig ist , wird diesen Podcast lieben!


So, das sind sie meine Top 4 Podcasts Tips die so ziemlich jede Facette des Mediums Podcast abdecken. Ich hoffe es war für jeden etwas dabei und ihr seid inspiert einmal reinzuhören. Finden könnt ihr Podcasts übrigens auf der 'Podcast' App auf dem Iphone, über den Google Play Store oder durch die App 'Acast'. 
Bis dahin,
Eure Pia

25 | Expectations and Reality



Nächsten Februar werde ich meinen 25. Geburtstag feiern und irgendwie fühlt sich das nach einem sehr wichtigen Zwischenstop in meinem Leben an. Realistisch gesehen habe ich mehr als ein Viertel meines Lebens damit gelebt. Doch wohin bringt mich das?
Ich erinne mich noch genau wie ich in meiner Pubertät Leute in ihren Mittzwanzigern wahrgenommen habe, und zwar mitten im Leben stehend. Doch fühlt sich das heute genauso an? Eben nicht.

Doch ist das nun schlecht oder nicht? Gerade in diesem Abschnitt des Lebens, ist man mit so vielen Erwartungen und Vorstellungen Anderer konfrontiert das es manchmal schwierig scheint, davon gänzlich unbeeinträchtig zu bleiben. Aber gerade das ist so unwahrscheinlich wichtig denn: Nicht andere müssen mein Leben lieben und leben, sondern ich ganz alleine. Und das bedeutet auch, das Leben ganz nach meinem Belieben zu gestalten.

Jetzt mit knapp 25 wohne ich noch zusammen in einer Mädels-WG mit meiner Mutter, besitze keinen Führerschein, bin nicht in einer festen und langjährigen Partnerschaft und habe kein abgeschlossenes Studium vorzuweisen. Aber was soll ich sagen: Es fühlt sich richtig an.
Wenn man nur die Dinge betrachtet die noch offen sind, vergisst man oft sich die Dinge vor Augen zu führen, die man schon erreicht hat. Denn, ich habe erfolgreich die kritische Phase Pubertät überstanden, ich habe mir einen engen und standfesten Freundeskreis aufgebaut, habe den höchsten Schulabschluss in Deutschland gemacht, ich verdiene mein eigenes Geld und ich stecke in den letzten Zügen eines Bachelorstudiums. Ich würde sagen, in 25 Jahren ist das eine ziemlich beeindruckende Bilanz!

Na klar, wird es immer Menschen geben die mir meilenweit vorraus scheinen trotz gleichen Alters, aber ich habe gelernt mich davon nicht mehr beeindrucken zu lassen. Stattdessen freue ich mich für jeden der seinen richtigen Weg im Leben gefunden zu haben scheint. Wir sind nicht dafür gemacht alle die gleichen Entscheidungen zu treffen, und das ist auch gut so!

Ich stehe zwar nicht genau an dem Punkt an dem ich mich mit 15 gesehen habe aber die Zahl 25 lässt mir genug Zeit all meine Träume und Wünsche zu verwirklichen und zu erreichen, eben genau in meinem Tempo. Alle Fehler, Fehlentscheidungen und Erfahrungen haben mich zu genau dem starken Menschen gemacht der ich heute bin, und ich möchte keine derer missen.

Also liebe Mittzwanziger, entspannt euch, lasst euch nicht abbringen von eurem Weg. Denn: Everything will be alright in the end, if it is not alright it's not the end!

Und damit bis dahin,
Eure Pia

Skin Care Staples | Hagebuttenkernöl


Hautpflege. Wir alle sind stets auf der Suche nach den Produkten die am besten zu uns und unserer Haut passen. Dabei gibt es leider keine Formeln denen man ganz einfach folgen und vertrauen kann, sondern man muss schlicht und ergreiflich vieles ausprobieren um seine Haut glücklich zu machen.
Wie so viele, habe ich seit der Pubertät stets mit meiner Haut zu kämpfen. Es gab selten längere Phasen in denen ich vollkommen zufrieden und selbstbewusst war mit dem Zustand meiner Haut.  Jetzt, mit knapp 25 hat sich meine Haut einigermaßen reguliert obwohl ich immer wieder mit hormonellbedingten Unreinheiten um meinen Mund und am Hals zu kämpfen habe. Was ich über die Jahre gelernt habe ist, weniger ist mehr. Anstatt jegliche Produkte zu benutzen die angeben speziell gegen Pickel zu wirken, ist es viel wirksamer ein simples aber effektives Reinigungs- und Pflegeregime zu entwickeln und anzuwenden. Ein Produkt was ich dabei entdeckt habe und seither unentbeerlich ist in meiner Abendroutine, ist kaltgepresstes, biologisches Hagebuttenkernöl.





Bevor ich euch aber von meinen Erfahrungen berichte, zuerst mal ein paar generelle Fakten zum Öl selbst. Hagebuttenkernöl wirkt durch seine hohen Anteil an essentiellen Fettsäuren besonders feuchtigkeitsspendent für trockene Haut oder sogar Ekzeme. Außerdem sorgt das enthaltene Vitamin C für eine Hautverjüngung und kurbelt außerdem die Zellerneuerung an was hilfreich ist für das Verblassen und Heilen von Narben oder Dehnungsstreifen. War euch das bewusst? Mir bis vor ca. 1 1/2 Jahren auch nicht. Nachdem ich einen lobenden Artikel gelesen hatte, ging ich auf Amazon und bestellte einfach mal eine kleine Flasche um mir selbst ein Bild zu machen. Zuerst war ich eher skeptisch, ob Öl nicht eher kontraproduktiv wirken würde, da ich eine Mischhaut habe die durchaus in der T-Zone sehr fettig werden kann. Aber ich wurde eines besseren belehrt.
Seitdem habe ich einige Marken ausgetesten und bin momentan bei dem Produkt von The Ordinary hängen geblieben. Ich hatte vorher schon mit andern Produkten der Firma gute Erfahrungen gemacht, und auch dieses ist wirklich nur zu empfehlen!




Da es ein reines Öl ist, rate ich dazu es ausschließlich am Abend zu benutzen. Als Grundlage für Makeup braucht es zu lange um einzuziehen und würde eine viel zu rutschige Unterlage bieten. Das Öl hat im Deckel eine Pipette integriert, welche es einfach macht die Menge zu dosieren. Denn man braucht wirklich nur wenige Tropfen die man dann mit den Händen auf das am besten noch leicht feuchte Gesicht aufträgt und sanft einmassiert. Über Nacht kann es dann in Ruhe einziehen und seine volle Wirkung entfalten. Als kleiner Bonus wacht man morgens mit einem sehr schönen Glow auf und die Haut wirkt sehr frisch.

Seitdem ich das Öl jeden Abend benutze hat sich mein generelle Hautbild sehr stark zum positiven verändert. Mein Teint ist ebener und meine Haut ist gleichmäßig mit Feuchtigkeit versorgt und sogar weniger glänzend den Tag über. Außerdem, hilft es unheimlich dabei aktive Pickel schneller zu heilen und Narben von alten Unreinheiten viel unäuffälliger zu machen.

Alles in allem, habe ich meinen persönlichen Alleskönner für meine Haut gefunden und das ohne jegliche chemischen Zusätze. Probiert es aus und ihr werdet sehen welche Wunder es für eure Haut vollbringt
Bis dahin,
Pia

Monthly Check-In : Wohlfühlen





Willkommen zu meinem 'Monthly Check-In', in dem ich euch jeden Monat mit einem Thema versorge welches mich beschäftigt und ich mit euch teilen möchte. Den Anfang macht heute mein Guide zur Wohlfühlatmosphäre in Herbst und Winter.
Spätestens seit der Zeitumstellung am letzten Wochenende ist klar, die dunkle und kalte Jahreszeit ist da. Auch wenn jeder weiß das der Sommer nicht ewig dauern kann, ist es trotzdem immer wieder eine kleiner Schock wenn sich bereits Nachmittags die Dunkelheit breit macht.

Doch was ist wenn ich zugeben würde, dass insgeheim genau jetzt meine liebste Zeit des Jahres anbricht?! Und warum dem so ist, werde ich euch nun verraten. Wenn es draußen nass, kalt und dunkel ist rückt unser Zuhause einmal mehr in den Mittelpunkt, weshalb es für mich besonders wichtig ist mit ein paar einfachen Dingen, das Heim zum ultimativen Wohlfühlort zu machen.Wie genau ich das anstelle und welche Dinge dafür unverzichtbar für mich sind erzähle ich euch nun.



Obwohl der Winter meine Lieblingsjahreszeit ist, bin ich trotzdem zugegebener Maßen kein großer Freund der Dunkelheit. Auch jetzt, in meinen 20ern, bin ich leider immernoch ein sehr angstbehafteter Mensch wenn es dunkel wird. Deswegen ist meine Wohnung immer hell erleuchtet. Jetzt in den Wintermonaten müssen wir selbst Licht in unser Leben bringen, weshalb Lampen und Lichtqullen in meinen Augen einer der essentiellsten Teile eines Raumes oder Wohnung bedeuteten. Ich persönlich bin kein großer Fan von großen Deckenlampen, da sie den kompletten Raum sehr hell und oftmals kühl ausleuchten. Anstattdessen bevorzuge ich es in so ziemlich jeder Ecke kleine Lampen zu plazieren, die wunderbar warmes, indirektes Licht erzeugen. Falls ihr selbst noch nicht viel mit Lampen herumprobiert habt, solltet ihr es unbedingt ausprobieren und ich verspreche ihr werdet sehen, welch große Auswirkungen es auf die Atmosphäre eures Heims haben wird.


Der zweite wichtige Schritt zu einen gemütlichen Zuhause sind für mich  Düfte. Jetzt könnte man meinen dass eine junge Frau in meinem Alter großer Fan von Duftkerzen ist, doch das genaue Gegenteil trifft zu. Duftkerzen verbreiten oftmals einen viel zu starken und aufdringlichen Geruch in der gesamten Wohnung, was mir sehr schnell Kopfschmerzen bereitet. Da ich aber trotzdem ein sehr duftliebender Mensch bin, habe ich vor ein paar Jahren Etherische Öle für mich entdeckt. Sie bieten einen viel klareren Duft, anstatt einer Mischung von vielen verschiedenen Duftnoten. Außerdem ist die Intensität des Geruchs sehr einfach zu regulieren. Meine liebsten Duftnoten sind Lavendel, Citrus oder Eukalyptus.



Last but not least, Tee! Tee, gerade jetzt wo es in den Winter geht, ist er fester  Bestandteil meine Abendroutine. Denn es gibt weniges was mit einer heißen Tasse Tee nicht besser zu ertragen ist. Am liebsten trinke ich Kräutertee, und versuche darauf zu achten hauptsächlich Biotee zu kaufen.  Dabei sind alte Favouriten von mir der 'Süßholz und Pfefferminze' von Pukka und der Abendtee von Cupper. gerade der Süßholztee ist wunderbar wenn man Abends gerne etwas süßes trinkt oder isst, da er einen sehr süßlichen Unterton hat durch die Süßholzwurzel.

So there you have it, meine festen Bestandteile um das Zuahuse und meine Abende so gemütlich wie möglich zu gestalten, pünktlich zur kalten Jahreszeit. Vielleicht habe euch ja auf ein paar Ideen gebracht neue Dinge auszuprobieren.  Die Nächste Episode dieser kleinen neuen Serie folgt nächsten Monat und wird euch sicherlich wieder mit einem Winter inspiriertem Thema versorgen.
Bis dahin,
Eure Pia




How To: Stilvoll Farbe In Den Kleiderschrank Integrieren


Getting Cosy Around Here